



1Lolo & Sosaku

Oversized Worker Kurzarm Hemd 39,90 €
Oversized Worker Kurzarm Hemd 39,90 €
Parachute Hose (Wide Fit) 49,90 €
Eine organische und einzigartige Welt, die in Zusammenarbeit erschaffen wurde.
18.500 km Luftlinie liegen zwischen Villa Gesell in Buenos Aires und Tokio. Lolo, geboren in Argentinien, und Sosaku, geboren in Japan, trafen sich dazwischen in Barcelona. „Physisch gesehen trafen wir uns 2004, aber im spirituellen Sinne kennen wir uns unser Leben lang“, erzählt Lolo. Zu dieser Zeit reiste Sosaku durch Europa und machte Halt in Barcelona. Eine Nacht verbrachte er auf dem Sofa einer Frau, die er auf einer Party kennengelernt hatte. Wie sich herausstellte, war sie Lolos Mitbewohnerin. „Als ich aufwachte, fand ich Sosaku auf dem Sofa. Er half mir, ein japanisches Magazin zu übersetzen, das einige meiner Arbeiten präsentierte. Danach zeigte er mir seine Werke. Zehn Minuten später entstand unsere erste gemeinsame Zeichnung.“
Seitdem arbeiten sie zusammen. Sie begannen mit Zeichnungen, waren damit aber nie recht zufrieden, woraufhin sie mit Musik experimentierten. Die Resultate klangen jedoch wie etwas, das sie bereits gehört hatten. „Wir erkannten, dass ein neuer Sound neue Instrumente erforderte. Eines Tages fanden wir die Antwort in der Pendelbewegung eines von der Decke hängenden Objekts.
Neben unserer kreativen Arbeit recherchieren wir auch viel und es dauerte einige Jahre, besondere Klänge zu entwickeln. Nach 19 Jahren Zusammenarbeit können wir nicht mal sagen, woher die Ideen stammen. Es ist eine sich selbst nährende Beziehung. Manchmal sitzen wir im Studio Seite an Seite, ohne uns zu unterhalten, werkeln an verschiedenen Dingen und beenden die Arbeit des anderen.“
Wir trafen uns mit Lolo und Sosaku, um uns De la Tierra anzusehen, ein ortsspezifisches Projekt von 2017 in Shanghai, das seinen Platz in La Veloz gefunden hat, einer ehemaligen Fabrik außerhalb Barcelonas. Die Installation verkörpert das Potenzial der gebauten Umgebung, Beziehungen zu erschaffen, die Menschen außen vor lassen.Danach besuchten wir ihr Atelier. Vollgepackt mit Gegenständen strotzt der Raum nur so vor Möglichkeiten. Ein verspielter Ort, in dem die Arbeit sich von Genres wie Theater, Musik, Bildhauerei, Malerei oder Film löst. Keiner von beiden wurde in Musik oder Kunst unterrichtet. „Wir sind chaotisch. Unsere Schweißarbeiten sind schlecht. Wir brennen sogar Löcher ins Metall. Unsere Malmaschinen sind ständig kaputt. Aber genau so funktionieren wir. Und so manche Arbeit ist unglaublich sauber.“
Von automatischen Geräten wie den Malmaschinen bis hin zu handgefertigten Instrumenten, ihre Arbeiten wirken als kämen sie aus einem fremden Reich, abgeschieden von unserem Alltag. Lolo und Sosaku beobachten, machen Fehler und lassen ihre Arbeiten sprechen. „Respektierst du das Unerwartete, wird alles gut. Sobald du die Kontrolle übernehmen willst, hemmst du den natürlichen Fluss der Dinge.“


„Als ich in Japan aufwuchs, passte ich Kleidung von UNIQLO gerne an“, erinnert sich Sosaku. „Ich mag, dass sie so funktional ist. Perfekt zum Arbeiten“, fügt Lolo hinzu.
Funktionale oversized Jacke 89,90 €
Oversized AIRism Baumwolle T-Shirt 19,90 €
Easy Shorts (Wide Fit) 39,90 €
Farbige Socken 3,90 €
Lolo & Sosaku
Künstler
Der Argentinier Lolo und der Japaner Sosaku leben und arbeiten in Barcelona. Ihre Kunst untersucht die Möglichkeiten der Bildhauerei als erweitertes Feld, das sich zwischen unzähligen Fachrichtungen bewegt und häufig Musik beinhaltet. Ausstellungen fanden unter anderem im Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía in Madrid, dem Museum für zeitgenössische Kunst in Barcelona und der Power Station of Art in Shanghai statt.

1Lolo & Sosaku
Eine organische und einzigartige Welt, die in Zusammenarbeit erschaffen wurde.
18.500 km Luftlinie liegen zwischen Villa Gesell in Buenos Aires und Tokio. Lolo, geboren in Argentinien, und Sosaku, geboren in Japan, trafen sich dazwischen in Barcelona. „Physisch gesehen trafen wir uns 2004, aber im spirituellen Sinne kennen wir uns unser Leben lang“, erzählt Lolo. Zu dieser Zeit reiste Sosaku durch Europa und machte Halt in Barcelona. Eine Nacht verbrachte er auf dem Sofa einer Frau, die er auf einer Party kennengelernt hatte. Wie sich herausstellte, war sie Lolos Mitbewohnerin. „Als ich aufwachte, fand ich Sosaku auf dem Sofa. Er half mir, ein japanisches Magazin zu übersetzen, das einige meiner Arbeiten präsentierte. Danach zeigte er mir seine Werke. Zehn Minuten später entstand unsere erste gemeinsame Zeichnung.“

Oversized Worker Kurzarm Hemd 39,90 €
Oversized Worker Kurzarm Hemd 39,90 €
Parachute Hose (Wide Fit) 49,90 €
Seitdem arbeiten sie zusammen. Sie begannen mit Zeichnungen, waren damit aber nie recht zufrieden, woraufhin sie mit Musik experimentierten. Die Resultate klangen jedoch wie etwas, das sie bereits gehört hatten. „Wir erkannten, dass ein neuer Sound neue Instrumente erforderte. Eines Tages fanden wir die Antwort in der Pendelbewegung eines von der Decke hängenden Objekts.Neben unserer kreativen Arbeit recherchieren wir auch viel und es dauerte einige Jahre, besondere Klänge zu entwickeln. Nach 19 Jahren Zusammenarbeit können wir nicht mal sagen, woher die Ideen stammen. Es ist eine sich selbst nährende Beziehung. Manchmal sitzen wir im Studio Seite an Seite, ohne uns zu unterhalten, werkeln an verschiedenen Dingen und beenden die Arbeit des anderen.“

Wir trafen uns mit Lolo und Sosaku, um uns De la Tierra anzusehen, ein ortsspezifisches Projekt von 2017 in Shanghai, das seinen Platz in La Veloz gefunden hat, einer ehemaligen Fabrik außerhalb Barcelonas. Die Installation verkörpert das Potenzial der gebauten Umgebung, Beziehungen zu erschaffen, die Menschen außen vor lassen.
Danach besuchten wir ihr Atelier. Vollgepackt mit Gegenständen strotzt der Raum nur so vor Möglichkeiten. Ein verspielter Ort, in dem die Arbeit sich von Genres wie Theater, Musik, Bildhauerei, Malerei oder Film löst. Keiner von beiden wurde in Musik oder Kunst unterrichtet. „Wir sind chaotisch. Unsere Schweißarbeiten sind schlecht. Wir brennen sogar Löcher ins Metall. Unsere Malmaschinen sind ständig kaputt. Aber genau so funktionieren wir. Und so manche Arbeit ist unglaublich sauber.“
Von automatischen Geräten wie den Malmaschinen bis hin zu handgefertigten Instrumenten, ihre Arbeiten wirken als kämen sie aus einem fremden Reich, abgeschieden von unserem Alltag. Lolo und Sosaku beobachten, machen Fehler und lassen ihre Arbeiten sprechen. „Respektierst du das Unerwartete, wird alles gut. Sobald du die Kontrolle übernehmen willst, hemmst du den natürlichen Fluss der Dinge.“

„Als ich in Japan aufwuchs, passte ich Kleidung von UNIQLO gerne an“, erinnert sich Sosaku. „Ich mag, dass sie so funktional ist. Perfekt zum Arbeiten“, fügt Lolo hinzu.
Funktionale oversized Jacke 89,90 €
Oversized AIRism Baumwolle T-Shirt 19,90 €
Easy Shorts (Wide Fit) 39,90 €
Farbige Socken 3,90 €
Lolo & Sosaku
Künstler
Der Argentinier Lolo und der Japaner Sosaku leben und arbeiten in Barcelona. Ihre Kunst untersucht die Möglichkeiten der Bildhauerei als erweitertes Feld, das sich zwischen unzähligen Fachrichtungen bewegt und häufig Musik beinhaltet. Ausstellungen fanden unter anderem im Museo Nacional Centro de Arte Reina Sofía in Madrid, dem Museum für zeitgenössische Kunst in Barcelona und der Power Station of Art in Shanghai statt.
2Candela Capitán

Ärmellose Strickjacke mit V-Ausschnitt 49,90 €
Nahtloses Tanktop 19,90 €
Jogginghose mit Bundfalten 59,90 €
Ein Wunderkind des zeitgenössischen Tanzes, das mit Körper und Seele Geschichten schreibt.
Candela fing mit vier Jahren an zu tanzen. „Ich tanze schon mein Leben lang. Es ist ein Teil von mir.“ Geboren in Sevilla und aufgewachsen im südspanischen Cádiz. Sie studierte klassischen und zeitgenössischen Tanz in Granada. Nach ihrem Abschluss lebte sie in Granada, Madrid und sogar in London, fühlte sich dort aber nie zu Hause. Vor sechs Jahren zog es sie nach Barcelona.
Wir treffen uns mit Candela im Can Framis, einem Museum, das sich auf zeitgenössische katalanische Gemälde konzentriert und nahe dem Stadtzentrum in Poblenou liegt. Candela gefällt die klare Struktur des Gebäudes. Am anderen Ende der Stadt liegt das Institut del Teatre, wo sie momentan engagiert ist.„Ich war schon immer von künstlerischen Prozessen fasziniert. In der Schule fokussierte ich mich auf zeitgenössischen Konzepttanz, der dem postmodernen Tanz der 60er aus New York ähnelt und viel Aufmerksamkeit in Katalonien fand. An meiner Schule gibt es einen der wenigen Choreografiekurse, worüber ich sehr glücklich bin.“
Candela legt großen Wert auf Perfektion und die Botschaft ihrer Performance. Ihre Stücke sind miteinander verbunden und suchen nach dem Gleichgewicht zwischen dem Wesentlichen und dem Bedeutungslosen.
„Ich arbeite immer auf Hochtouren und alle Details sind mir wichtig. Nicht nur die physischen, sondern auch das Make-up, die Kostüme, die Umgebung und Farben, und vor allem das Konzept, das die Arbeit definiert. Es gibt auch eine emotionale Komponente, die man nicht mit Worten erklären kann. Wir leben in einer Zeit, in der alles, was wir erblicken, von großer Bedeutung ist. Deshalb besitzen das Visuelle und das Physische dieselbe Bedeutung für mich.“
Ihre Arbeiten reflektieren die Beziehung zwischen modernen Medien und dem Körper, insbesondere dem weiblichen, und deren Einfluss auf jüngere Generationen, deren visuelle Erfahrungen durch Geräte vermittelt werden. Training ist ihr ausgesprochen wichtig. „Ich bin ein Gewohnheitsmensch, aber seit einer Weile empfinde ich dem Tanz gegenüber diese Hassliebe und mein Wissensdurst hat mich hierhergebracht. Ich liebe es, zu üben und zu lernen. Expertise ist das Ergebnis von Durchhaltevermögen.“
Beispiele ihrer Arbeit sind The Death at the Club und 1 9 7 6 2, deren Premieren am Staatstheater Kassel stattfanden. Die geschickten Kompositionen moderner und traumartiger Umgebungen entstammen den Ausdrucksformen ihres Körpers und derer anderer. „Mein Tanz ist greifbar und besitzt eine Unschuld, die dem Publikum Raum gibt. Tanz vertraut auf Fantasie. Ohne sie wäre es nicht mehr Tanz.“


„Ich liebe die klassisch japanischen und vor allem schlichten Designs von UNIQLO.“

Candela Capitán
Performancekünstlerin & Choreografin
Candela wird in Sevilla geboren und lebt heute in Barcelona. Mithilfe ihrer Arbeit erschafft sie traumartige Räume und Parallelrealitäten in Form von Choreografien, Installationen und Aufführungen. Sie entwickelt ihre Stücke innerhalb unterschiedlicher Formate und Medien, darunter Live-Auftritte, Installationen und Audiovision, und stellt die künstlerischen Möglichkeiten eines jeden Mediums infrage.

2Candela Capitán
Ein Wunderkind des zeitgenössischen Tanzes, das mit Körper und Seele Geschichten schreibt.
Candela fing mit vier Jahren an zu tanzen. „Ich tanze schon mein Leben lang. Es ist ein Teil von mir.“ Geboren in Sevilla und aufgewachsen im südspanischen Cádiz. Sie studierte klassischen und zeitgenössischen Tanz in Granada. Nach ihrem Abschluss lebte sie in Granada, Madrid und sogar in London, fühlte sich dort aber nie zu Hause. Vor sechs Jahren zog es sie nach Barcelona.
Wir treffen uns mit Candela im Can Framis, einem Museum, das sich auf zeitgenössische katalanische Gemälde konzentriert und nahe dem Stadtzentrum in Poblenou liegt. Candela gefällt die klare Struktur des Gebäudes. Am anderen Ende der Stadt liegt das Institut del Teatre, wo sie momentan engagiert ist.

Ärmellose Strickjacke mit V-Ausschnitt 49,90 €
Nahtloses Tanktop 19,90 €
Jogginghose mit Bundfalten 59,90 €
„Ich war schon immer von künstlerischen Prozessen fasziniert. In der Schule fokussierte ich mich auf zeitgenössischen Konzepttanz, der dem postmodernen Tanz der 60er aus New York ähnelt und viel Aufmerksamkeit in Katalonien fand. An meiner Schule gibt es einen der wenigen Choreografiekurse, worüber ich sehr glücklich bin.“Candela legt großen Wert auf Perfektion und die Botschaft ihrer Performance. Ihre Stücke sind miteinander verbunden und suchen nach dem Gleichgewicht zwischen dem Wesentlichen und dem Bedeutungslosen.
„Ich arbeite immer auf Hochtouren und alle Details sind mir wichtig. Nicht nur die physischen, sondern auch das Make-up, die Kostüme, die Umgebung und Farben, und vor allem das Konzept, das die Arbeit definiert. Es gibt auch eine emotionale Komponente, die man nicht mit Worten erklären kann. Wir leben in einer Zeit, in der alles, was wir erblicken, von großer Bedeutung ist. Deshalb besitzen das Visuelle und das Physische dieselbe Bedeutung für mich.“

„Ich liebe die klassisch japanischen und vor allem schlichten Designs von UNIQLO.“
Ihre Arbeiten reflektieren die Beziehung zwischen modernen Medien und dem Körper, insbesondere dem weiblichen, und deren Einfluss auf jüngere Generationen, deren visuelle Erfahrungen durch Geräte vermittelt werden. Training ist ihr ausgesprochen wichtig. „Ich bin ein Gewohnheitsmensch, aber seit einer Weile empfinde ich dem Tanz gegenüber diese Hassliebe und mein Wissensdurst hat mich hierhergebracht. Ich liebe es, zu üben und zu lernen. Expertise ist das Ergebnis von Durchhaltevermögen.“
Beispiele ihrer Arbeit sind The Death at the Club und 1 9 7 6 2, deren Premieren am Staatstheater Kassel stattfanden. Die geschickten Kompositionen moderner und traumartiger Umgebungen entstammen den Ausdrucksformen ihres Körpers und derer anderer. „Mein Tanz ist greifbar und besitzt eine Unschuld, die dem Publikum Raum gibt. Tanz vertraut auf Fantasie. Ohne sie wäre es nicht mehr Tanz.“

Candela Capitán
Performancekünstlerin & Choreografin
Candela wird in Sevilla geboren und lebt heute in Barcelona. Mithilfe ihrer Arbeit erschafft sie traumartige Räume und Parallelrealitäten in Form von Choreografien, Installationen und Aufführungen. Sie entwickelt ihre Stücke innerhalb unterschiedlicher Formate und Medien, darunter Live-Auftritte, Installationen und Audiovision, und stellt die künstlerischen Möglichkeiten eines jeden Mediums infrage.
3Maguette Dieng

Von Ursprüngen und neuen Sounds
Wir trafen DJane und Produzentin Maguette nachmittags in den Räumen ihres Musikkollektivs Jokkoo, die sie mit anderen Kulturinitiativen teilt. Von der dritten Etage der alten Lagerhalle in der Nähe des Montjuïc Friedhofs kann man die Nachbarschaft sehen, in der Maguette aufgewachsen ist. Im Laufe der Jahre beobachtete sie den Wandel dieses Ortes und der Musikszene in Barcelona.„Ich erforsche Musik permanent. Ich kann dasselbe Album über Jahre hinweg hören, aber immer auf dem neuesten Stand zu bleiben ist, was mich nährt. Mein zwei Jahre älterer Bruder interessiert sich für afroamerikanische Kultur, also begann ich, auch diese Musik zu hören. Ich verbrachte Stunden mit MTV Base und lernte viel über Kreative der Szene. Als Teil der kleinen afrikanischen Community in Spanien war dies eine Möglichkeit, sich mit anderen auf der Welt zu verbinden und sich repräsentiert und weniger allein zu fühlen.“



„UNIQLOs Kleidung ist sehr komfortabel. Sie ist schlicht und man kann die eigene persönliche Note mühelos hinzufügen.“
Maguette legt seit 2019 professionell auf. Sie studierte damals Event-Produktion, Schnittmustererstellung und Kostümdesign, und gründete ihre eigene Marke. Doch kaum begann sie mit ihrem Partner Baba Sy zu üben, lud er sie ein, im Club Razzmatazz aufzulegen und so nahm alles seinen Lauf.
Maguettes Mixe sind vielschichtig und unvorhersehbar, eine Vielzahl an Songs und Sounds aus aller Welt und unterschiedlicher Styles. „Ich orientiere mich nach den BPM und fühle mich wohl, verschiedene Genre zu spielen. Ich bin ständig auf der Suche nach Underground Sounds. Niemand weiß, was in meinen Sets passiert - nicht einmal ich.“
Maguette bevorzugt von Menschen (nicht Algorithmen) ausgewählte Musik aus dem Radio sowie Mixtapes, die sie auch selbst erstellt. Ihr Ziel ist es, Verbindungen zu erschaffen. „Als DJane teile ich Musik mit einer großen Anzahl an Menschen.“
2017 gründeten sie und Baba Sy Jokkoo, was Verbindung in der Sprache der Wolof, einem Volk aus dem Senegal, bedeutet. Hintergrund war, den verschiedenen Szenen Afrikas mehr Sichtbarkeit zu verleihen. „Uns fiel auf, dass die afrikanische Musikszene in Europa nicht groß vertreten war. Insbesondere die ganz neuen Sounds und Genre.“ Mittlerweile gehören die DJs und DJanes Opoku, Mookie, Miriam, B4mba und Ikram Bouloum zu Jokkoo. Gemeinsam stellen sie Sets für Clubs zusammen. „Die Zusammenarbeit macht wirklich Spaß. Wir rufen eine neue Musikszene ins Leben.“
Maguette lässt gern Raum für Improvisation, damit interessante Momente und Gespräche entstehen können. „Die Routine darf die Kontrolle nicht übernehmen. Spontanität ist der Schlüssel, wenn du das Magische und Unerwartete nicht verpassen willst. Wir sind hier, um die Gegenwart zu genießen. Ich bin mit den Menschen zusammen, mit denen ich zusammen sein will und wir leben die Leben, die wir leben wollen.“
Maguette Dieng
DJane, Produzentin & Kulturschaffende
Unter dem Namen Mbodj tritt sie in Clubs wie dem Razzmatazz und dem Apolo, sowie auf Festivals wie dem Mutek, auf. Sie ist Mitbegründerin des Musikkollektivs Jookoo, das aus sechs Mitgliedern aus Afrika besteht, die in Barcelona leben. Die treibende Kraft hinter ihrer Arbeit hat viel damit zu tun, den Menschen elektronische und moderne Musik näherzubringen und eine Gemeinschaft mithilfe von Klängen ins Leben zu rufen.

3Maguette Dieng
Von Ursprüngen und neuen Sounds
Wir trafen DJane und Produzentin Maguette nachmittags in den Räumen ihres Musikkollektivs Jokkoo, die sie mit anderen Kulturinitiativen teilt. Von der dritten Etage der alten Lagerhalle in der Nähe des Montjuïc Friedhofs kann man die Nachbarschaft sehen, in der Maguette aufgewachsen ist. Im Laufe der Jahre beobachtete sie den Wandel dieses Ortes und der Musikszene in Barcelona.
„Ich erforsche Musik permanent. Ich kann dasselbe Album über Jahre hinweg hören, aber immer auf dem neuesten Stand zu bleiben ist, was mich nährt. Mein zwei Jahre älterer Bruder interessiert sich für afroamerikanische Kultur, also begann ich, auch diese Musik zu hören. Ich verbrachte Stunden mit MTV Base und lernte viel über Kreative der Szene. Als Teil der kleinen afrikanischen Community in Spanien war dies eine Möglichkeit, sich mit anderen auf der Welt zu verbinden und sich repräsentiert und weniger allein zu fühlen.“

Maguette legt seit 2019 professionell auf. Sie studierte damals Event-Produktion, Schnittmustererstellung und Kostümdesign, und gründete ihre eigene Marke. Doch kaum begann sie mit ihrem Partner Baba Sy zu üben, lud er sie ein, im Club Razzmatazz aufzulegen und so nahm alles seinen Lauf.
Maguettes Mixe sind vielschichtig und unvorhersehbar, eine Vielzahl an Songs und Sounds aus aller Welt und unterschiedlicher Styles. „Ich orientiere mich nach den BPM und fühle mich wohl, verschiedene Genre zu spielen. Ich bin ständig auf der Suche nach Underground Sounds. Niemand weiß, was in meinen Sets passiert - nicht einmal ich.“
Maguette bevorzugt von Menschen (nicht Algorithmen) ausgewählte Musik aus dem Radio sowie Mixtapes, die sie auch selbst erstellt. Ihr Ziel ist es, Verbindungen zu erschaffen. „Als DJane teile ich Musik mit einer großen Anzahl an Menschen.“

„UNIQLOs Kleidung ist sehr komfortabel. Sie ist schlicht und man kann die eigene persönliche Note mühelos hinzufügen.“
2017 gründeten sie und Baba Sy Jokkoo, was Verbindung in der Sprache der Wolof, einem Volk aus dem Senegal, bedeutet. Hintergrund war, den verschiedenen Szenen Afrikas mehr Sichtbarkeit zu verleihen. „Uns fiel auf, dass die afrikanische Musikszene in Europa nicht groß vertreten war. Insbesondere die ganz neuen Sounds und Genre.“ Mittlerweile gehören die DJs und DJanes Opoku, Mookie, Miriam, B4mba und Ikram Bouloum zu Jokkoo. Gemeinsam stellen sie Sets für Clubs zusammen. „Die Zusammenarbeit macht wirklich Spaß. Wir rufen eine neue Musikszene ins Leben.“
Maguette lässt gern Raum für Improvisation, damit interessante Momente und Gespräche entstehen können. „Die Routine darf die Kontrolle nicht übernehmen. Spontanität ist der Schlüssel, wenn du das Magische und Unerwartete nicht verpassen willst. Wir sind hier, um die Gegenwart zu genießen. Ich bin mit den Menschen zusammen, mit denen ich zusammen sein will und wir leben die Leben, die wir leben wollen.“

Maguette Dieng
DJane, Produzentin & Kulturschaffende
Unter dem Namen Mbodj tritt sie in Clubs wie dem Razzmatazz und dem Apolo, sowie auf Festivals wie dem Mutek, auf. Sie ist Mitbegründerin des Musikkollektivs Jookoo, das aus sechs Mitgliedern aus Afrika besteht, die in Barcelona leben. Die treibende Kraft hinter ihrer Arbeit hat viel damit zu tun, den Menschen elektronische und moderne Musik näherzubringen und eine Gemeinschaft mithilfe von Klängen ins Leben zu rufen.
Fotos: Ana CubaStyling: Fer SempereText: Laura FradeÜbersetzung ins Japanische: Miyuki SakamotoBesonderer Dank an: Apartamento team